und deren Vorläufer gehören zu den ältesten Industrieunternehmen im Raum Ludwigsburg. Die Gesellschaft feiert – nach erfolgreicher Sanierung durch den Investor ZKK Unternehmensgruppe - im Jahre 2017 ihr 130-jähriges Bestehen.
1887
Gründung der Fa. EXCELSIOR mit Sitz in Ludwigsburg zur Herstellung von Sand-/Kieswaschmaschinen
1958
Übernahme der Firma Excelsior durch die Fa.Karl Hüller, mit Sitz in Ludwigsburg, Änderung des Portfolios auf die Herstellung von Schaltschränken, Hydraulikbehältern und von ersten Blechverkleidungen
1965
Fa. Excelsior wurde aus der Fa.Karl Hüller, auf ein Grundstück in LB, Grönerstrasse, ausgegliedert. Frau Gisela Hüller wurde neue Eigentümerin. Das Produktportfolio bleibt weitgehend unverändert; im Laufe der Jahre entsteht der Geschäftsbereich Kabelkanäle
Mitarbeiterzahl: ca.15-20 Mitarbeiter
1948
Gründung der Fa. Wilhelm Schwarz, Blechverarbeitung, in Neckarweihingen zur Herstellung von Werkzeugschränke, Werkzeugkoffer, Blechverkleidungen; in kürzester Zeit hat die Firma ca. 10 Mitarbeiter
1978
Fa. Wilhelm Schwarz ändert sich in Fa. Gebr. Schwarz, die von den Söhnen Dipl.-Kaufmann Heinz-Jürgen und Techniker Hans-Peter Schwarz als Gesellschafter und Geschäftsführer gemeinsam geführt wird; die Nachfolgegeneration tritt mit neuen Zielen und großer Leistungsbandbreite an; starke Expansion (Produkte, Flächen und Personal); 1979: 980 m2 und Neubau auf erworbenem Grundstück in Freiberg a.N. in der Planckstrasse 22 am heutigen Sitz der Gesellschaft; 1980: 2.100 m2; 1985: 2.688 m2 durch Erwerb des Grundstückes in der Planckstrasse durch Christiana Schwarz
1985
Gründung der Fa. BBZ Schwarz durch H-J.S.,mit neu errichteter Produktionshalle mit 602 m2, für reine Maschinenfertigung und Erweiterung im Jahre 1993 auf 5.080 m2 mit weiterer Produktions- und Sozialraumfläche.
1993
Start der ESB, Excelsior Schwarz Blechverarbeitung GmbH & Co.KG (01.07.1993): 17 Mitarbeitern/-innen der Firma Excelsior, 36 Mitarbeitern/-innen der Fa. Gebr. Schwarz und 10 Mitarbeitern/-innen der Fa. BBZ Schwarz. In Summe startet das neu gegründete Unternehmen durch Fusion der drei Vorgängergesellschaften mit 63 Mitarbeitern
1993-2015
Im Laufe der Jahre durchlebt die Gesellschaft unter der Führung unterschiedlicher Geschäftsführer mehrere Hoch- und Tiefphasen. Gravierende Fehler in der Management Besetzung und der daraus resultierenden Konsequenzen führen letztendlich dazu, dass das Unternehmen zum Ende des Jahres 2015 überschuldet und zahlungsunfähig vor dem Aus steht
2015
Im Dezember 2015 steigt die ZKK Gruppe in die Gesellschaft ein und übernimmt mit 80% die Mehrheit der Anteile und die Geschäftsführung. Es wird ein flächendeckendes Restrukturierungskonzept in Anlehnung an IDW S6 erstellt, eine Brückenfinanzierung mit den finanzierenden Konsorten aufgebaut und mit der Sanierung begonnen
2016
Im März werden die verbleibenden 20% der Anteile übernommen und im Laufe des Jahres 2016 wird der "Turn-Around“ im Zuge der Umsetzung des Sanierungsprogramms realisiert. Das Unternehmen wird darüber hinaus vollständig refinanziert und kapitalisiert und in der Gesellschaft wird ein umfassendes Modernisierungs- und Investitionsprogramm umgesetzt. Die Gesellschafter und das neue Management gehen von einer weiteren positiven und prosperierenden Entwicklung der Gesellschaft aus